Ahrensburg braucht einen neuen Muschelläufer!
02.08.2018 14:00 von admin
Die meisten Ahrensburger werden ihn kennen. Harald Dzubilla, Autor und selbsternannter 'Kunstkritiker' dessen eiserner Kampf gegen den 'Muschelläufer' ein jähes Ende mit der Versetzung der Skulptur vom ahrensburger Rondeel fand. Um eine wesentliche Lebensaufgabe beraubt, begab er sich sodann auf die Suche nach einer ähnlich 'erfüllenden' Tätigkeit und gründete daraufhin das Webblog 'Szene-Ahrensburg' in dem er Themen aus Politik, Verwaltung und dem gesellschaftlichen Leben in der Schlossstadt kritisch, satirisch und oft lediglich zynisch 'bearbeitet'.
Am 24. April wurde die IGANO zur Zielscheibe dieses Autors.
Den Artikel können sie hier in Gänze lesen.
Eine
Antwort auf den Beitrag wurde dem Autor über die Kommentarfunktion
des Webblogs zugestellt, soll aber auch hier noch einmal
wiedergegeben werden.
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Sehr geehrter Herr Dzubilla,
vielen Dank für ihr großes Interesse an der IGANO!
Mit einem derart positiven Feedback hatten wir von Seiten eines bekennenden Nordtangenten-Gegners nun gar nicht gerechnet.
Vielleicht könnten ihre 'Mitstreiter im Geiste', die IG-Gartenholz, diesen ihren Beitrag zum Anlass nehmen, und eine Verlinkung auf deren Homepage platzieren? Ließe sich damit das Datum der letzten Aktualisierung '22.06.2014' nicht entscheidend verbessern?
Bitte entschuldigen sie, dass wir mit eben dieser Bemerkung eventuell einem, bestimmt bereits in ihrer Feder schlummernden, ähnlichen Artikel vorgreifen, der diesen eklatanten 'Mangel an Engagement' thematisieren wird.
Manche halten das Aktualisierungsdatum der Website scheinbar für relevanter als die Qualität der publizierten Inhalte. Deshalb schlage ich vor, sie greifen nun umgehend wieder zur Feder und ich werde derweil die steuerlichen und sonstigen solidarischen Säckel füllen, die Menschen ihrer Altersgruppe diese Freiheit der 'Entfaltung' ermöglicht.
Die gute Nachricht zum Schluss:
Auf Grund des demografischen Wandels ist ihnen eine wachsende Zielgruppe gewiss!
P.S.
Auch wir werden in diesem Fall bezüglich der 'Qualität der Inhalte' ein Auge zudrücken und ihren Artikel incl. unserer Anmerkungen in die Website der IGANO einfließen lassen.
Eine klassische WIN-WIN Situation also!
Widerspruch zum Bebauungsplan 88b. 70 Anwohner sagen NEIN!
02.08.2016 14:00 von admin
Offener Brief der IGANO zur Beratung über den Flächennutzungsplan 2016
20.07.2016 14:00 von admin
Kommunalwahl 2013
08.05.2013 14:00 von admin
Am Beispiel Nordtangente wird dies besonders deutlich. Obwohl alle Sachargumente seit langem bekannt sind und für den Bau sprechen, wird das Projekt von einigen Fraktionen/Stadtverordneten seit Jahren verzögert und torpediert.
- Trotz aller Empfehlungen aus Verwaltung und Bauamt
- Trotz aller Empfehlungen von externen Gutachtern und Experten sowie den eindeutigen Ergebnissen der Verkehrsuntersuchungen zum Masterplan Verkehr.
- Trotz aller Resolutionen und Appelle der Unternehmen im Gewerbegebiet-Nord
- Trotz der schon jetzt prekären Verkehrs- und Lärmsituation an der Lübecker Straße
Damit bleibt unter dem Strich folgendes Fazit:
Die Blockade- und Verzögerungstaktik einzelner Stadtverodneter wird Ahrensburg in Zukunft teuer zu stehen kommen!
- SPD-Fraktion:
Die SPD ist die einzige politische Kraft in Ahrensburg, die sich klar zur Nordtangente bekennt und dies auch bei mehreren Abstimmungen in der Stadtverordnetenversammlung geschlossen unter Beweis gestellt hat. Sie scheint somit die einzige Fraktion zu sein, die frei von Ideologien oder Partikularinteressen, Entscheidungen auf Basis von Sachargumenten und Expertisen im Sinne des Allgemeinwohls fällt und auch bereit ist dafür zu streiten. Auch gegen Widerstände. - CDU-Fraktion:
Die Ahrensburger CDU ist gespalten. Innerhalb der Fraktion kämpfen seit Jahren zwei Flügel gegeneinander an. Die Gräben scheinen tief zu sein und hatten schon in der Vergangenheit Parteiaustritte (Steffen Rothermund) und gerichtliche Streitereien (Klaus Schädel) zur Folge. Sie gipfelten 2010 in dem Rücktritt des damaligen Fraktionsvorsitzenden und unterlegenen Bürgermeisterkandidaten Jörn Schade. Trotz aller Bemühungen des neuen Fraktionsvorsitzenden Tobias Koch, war es bislang nicht möglich, bei wichtigen Entscheidungen in der Stadtverordnetenversammlung ein geschlossenes Bild zu hinterlassen. Eine immer gleiche Gruppe von CDU Stadtverordneten stimmte dabei stets gegen die mehrheitliche Position der eigenen Fraktion. Bemerkenswert ist dabei, dass diese Stadtverordneten dabei nicht von der Möglichkeit der Stimmenthaltung Gebrauch machten, sondern durch explizites Nein- Stimmen, den gegnerischen Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung die Mehrheit sicherten und somit den Boykott bzw. die Blockade einzelner Projekte erst ermöglichten. Auch bei der Abstimmung zum Gebietsänderungsvertrages mit der Nachbargemeinde Delingsdorf sorgten genau diese Abweichler mit ihrer Nein-Stimme dafür, dass der Beschluss abgelehnt und somit die Planung zur Nordtangente erneut gestoppt wurde. Namentlich mit Nein stimmten in der öffentlichen Abstimmung Doris Brand, Martina Strunk und Roland Wilde. Nichtsdestotrotz dankt die IGANO dem konstruktiven Flügel der CDU und Herrn Koch für ihren unermüdlichen Einsatz für die Nordtangente und den Wohn- und Gewerbestandort Ahrensburg. - FDP-Fraktion:
In Ahrensburg ist eben alles etwas anders. Die FDP, sonst als Partei der Wirtschaft bekannt, scheint mit dem Ortsverband Ahrensburg eher eine Splittergruppe der Grünen mit gelber Tarnbemalung gebildet zu haben. Resolutionen und Apelle der im Gewerbegebiet Nord ansässigen Wirtschaftsunternehmen für die Nordtangente wurden überhört. Eine fraktionsübergreifende Informationsveranstaltung der Wirtschaftsunternehmen zum Thema Nordtangente wurde ignoriert. Stadtverordneter Bellizi: „Mir sind keine Signale der Wirtschaft für die Notwendigkeit der Nordtangente bekannt ...“ Schade, Herr Bellizi. Wahrscheinlich lesen Sie nicht einmal Zeitung. Als Stadtverordneter mit Stimmrecht sollten Sie zumindest grundlegende Stimmungen und Berichte aus der Presse verfolgen. Dies kann bei mancher Entscheidungsfindung hilfreich sein. Wir verweisen dazu als Einstieg auf diesen Artikel. Des weiteren können sie sich hier auf den IGANO-Seiten unter dem Breich Presse noch einmal davon überzeugen, dass die Wirtschaft schon seit Jahren immer wieder die Nordtangente gefordert hat. Die Anwohner der Lübecker Straße warten derweil auf das Eintreten der FDP-Prognose im Rahmen der Lärmaktionsplanung. Hier vertrat die FDP-Fraktion die Meinung dass sich die Lärmproblematik an der Lübecker Straße in Kürze ganz von selbst durch den großflächigen Einsatz von Elektro-Autos lösen wird. Wir nennen das Realsatire in Bestform! - WAB-Fraktion:
Die WAB wirbt auf ihren aktuellen Plakaten mit dem Slogan "100% Ahrensburg". Der politisch interessierte Bürger weiß, dass damit in Wirklichkeit "100% Eigeninteressen" gemeint ist. Die Wählergemeinschaft vertritt vorangig die Interessen ihrer Mitglieder, im Zweifel auch gegen das Allgemeinwohl. So glänzte die WAB in der Vergangenheit vornehmlich mit Aktionen zur Verhinderung wichtiger Projekte. Fand sich doch schließlich immer ein Neu-/Altmitglied das sich im Zuge dieser Projekte unzumutbar persönlich beeinträchtigt fühlte. Die zur Verhinderung ins Feld geführten „Argumente“ wurden dabei umso abstruser je eindeutiger die Sachargumente für ein Projekt sprachen. So stimmte die WAB angeblich aus Kostengründen gegen den Gebietsänderungsvertrag mit Delingsdorf, der Ahrensburg 750.000 Euro verteilt auf 10 Jahre gekostet hätte, fordert aber gleichzeitig eine – deutlich teurere! - „weiträumige Nordumführung von Ahrensburg“. Diese wurde im Masterplan Verkehr berechnet, aber nach Meinung aller Experten für unsinnig befunden und verworfen. Verständlich wird diese Haltung der WAB nur durch die Tatsache, dass die Wählergemeinschaft bei der letzten Kommunalwahl eines ihrer zwei Direktmandate im Norden des Gartenholzes durch Stimmungsmache gegen die Nordtangente erringen konnte. Neuerdings sieht man WAB-Abgeordnete an der Seite von Initiativen, die eine „Südtangente“ für den Hagen und Ahrensfelde fordern. Kosten allein dafür ca. 30 Mio. Euro? Gleichzeitig ist sich ihr Vorsitzender Hinrich Schmick nicht zu schade, in den Beratungen zum Ahrensburger Haushalt zu konstatieren, dass Ahrensburg finanzieller Spielraum praktisch bei null ist. Besser ist Scheinheiligkeit kaum noch belegbar. Über den desolaten Zustand dieser Truppe kann und sollte sich jeder Bürger, durch den einfachen Besuch einer öffentlichen Sitzung, selbst ein Bild machen. - Grünen-Fraktion:
Immerhin konsequent in Ihrer generellen Ablehnung von Straßen-Neubauvorhaben, und seien sie auch ökologisch verträglich oder sogar sinnvoll. Unsere Position: Die Nordtangente zum Kornkamp ist wohl unter dem Gesichtspunkten der Umweltentlastung das „grünste“ in Ahrensburg diskutierte Neubauprojekt überhaupt. Sie würde nicht nur die Lübecker Straße gerade zwischen Schloss und Marstall entlasten, sondern sogar Verkehr vermeiden! Denn ein großer Teil der Fahrzeuge rollt von Norden nicht auf einer 900 Meter langen Nordtangente sondern über einen 4 km langen Umweg in das größte Gewerbegebiet Stormarns mit seinen 14.000 Arbeitsplätzen, Verbrauchermärkten usw. Hier deshalb noch einmal ganz besonders für die Grünen: Von annähernd 20.000 Fahrzeugen täglich auf der Lübecker Straße fährt mindestens ein Viertel in das Gewerbegebiet Beimoor bzw. wieder von dort zurück. Bei 3 km kürzerer Fahrtstrecke können so Zehntausende Kilometer unnötiger Fahrzeugbewegung somit immense CO2-Emissionen eingespart werden. Täglich!
Offener Brief der IGANO an alle Stadtverordneten
06.06.2012 11:06 von admin
Gebietsänderungsvertrag mit Delingdorf abgelehnt.
01.05.2012 11:06 von admin
Obwohl sich die Befürworter hinlänglich bemühten, den Gesamtzusammenhang der Entscheidung mit all ihren Folgen (Nordtangente, Erlenhof, Gewerbegebiet) für die weitere Entwicklung im Ahrensburger Norden herzustellen, wurde von den Gegnern, wie erwartet, lieber eine Scheindebatte über die vereinbarte Ausgleichszahlung von 750.000 Euro an Delingsdorf geführt. Übrigens auch von den Gegnern aus der WAB, die zuvor den Grunderwerb für die Nordtangente auf mindestens 2 Mio. Euro beziffert hatten.
Ahrensburg hätte bei dem geplanten Gebietstausch die Flächen zwischen Kremerberg und Gewerbegebiet erhalten und dafür Grünland in der Nähe des Beimoorwaldes an Delingdorf übertragen. Das die so hinzugewonnen Flächen auf Grund ihrer siedlungsnahen Lage und optimalen Anbindung (Nordtangente und Bahnhof Gartenholz), für Ahrensburg in Zukunft von erheblich höherem Wert sein dürften, wurde dabei von den Gegnern genauso unter den Teppich gekehrt wie die generelle Notwendigkeit einer Verkehrslösung für die überlastete B 75.
So führte bei der Debatte erneut Ideologie (Grüne) und Eigennutz (WAB) Regie. Warum FDP und Teile der CDU gegen alle Sachargumente, gegen die Bedürfnisse der ansässigen Unternehmen, gegen alle Gutachten und Expertisen und dabei z.T. sogar gegen ihre eigene Fraktion stimmten, bleibt Ahrensburgs Rätsel.
Fazit:
Ein weiteres Trauerspiel aus dem Ahrensburger Politik-Theater und ein schwarzer Tag für die Stadt.
Pressemitteilung der IGANO - Zur Nordtangente gibt es keine Alternative.
21.04.2012 11:06 von admin
Die Pressemitteilung können sie hier downloaden.
Delingsdorf stimmt Verhandlungen über Nordtangente zu!
28.06.2011 22:00 von admin
Am 28.06.2011 hat die Gemeindevertretung von Delingsdorf mit eindeutiger Mehrheit (10 Ja, 1 Nein, 1 Enthaltung) beschlossen, das „Verhandlungsangebot der Stadt Ahrensburg über den Verlauf einer nördlichen Entlastungsstraße und einen entsprechenden Gebietsänderungsvertrag“ anzunehmen.
Weitere Informationen unter Planungsstand.
Stadtverordnete stimmen für Nordtangente!
27.05.2011 10:00 von admin
Die Ahrensburger Stadtverordneten haben in ihrer Sitzung am 23.05.2011 mehrheitlich für die Nordtangente gestimmt.
Damit können jetzt die Planfeststellungsunterlagen für die „Entlastungsstraße Nordost“, wie die rund 900 m lange Verbindung zwischen der B 75 und dem Kornkamp im Gewerbegebiet Nord amtlich bezeichnet wird, erstellt werden.
Unverändert wird für die notwendigen Verhandlungen mit der Nachbargemeine Delingsdorf der im März durch den Bau- und Planungsausschuss festgelegte Untersuchungskorridor gelten.
Die Stadtverordnetenversammlung hat damit noch rechtzeitig und im Interesse Ahrensburgs entschieden. Bei zeitgerechter Einleitung des Planfeststellungsverfahrens kann die Stadt für dieses Projekt daher noch mit erheblichen Fördermitteln nach dem GVFG rechnen.
Wer die Situation im Nordosten kennt weiß, wie unverzichtbar eine direkte Verbindung zwischen der B 75 im Norden und dem Gewerbegebiet Nord ist. Die vereinzelt vorgebrachte Behauptung, es gäbe keine spürbare Verkehrszunahme auf der Lübecker Straße und die Situation sei erträglich, weil sich nur morgens für kurze Zeit ein Stau bilde, entspricht nicht der Wirklichkeit! Doch gleichgültig, ob die Realität hier für die Verfolgung anderer Interessen bewusst ausgeblendet wird, die Ergebnisse der Verkehrszählungen und –berechnungen einfach ignoriert werden oder ob vielleicht gar keine eigenen Wahrnehmungen vorhanden sind: Derartige Darstellungen sind ein Schlag ins Gesicht der schon heute tagtäglich von der hohen Verkehrsbelastung betroffenen Anlieger und Nutzer der B 75 / Lübecker Straße!
Die Entscheidung vom 23. Mai war ein besonders wichtiger Meilenstein.
Die IGANO wird auch den Fortgang der Planungen zur Nordtangente aufmerksam und konstruktiv begleiten. An die Gegner der Nordtangente - auch unter den Stadtverordneten - appellieren wir, den Bürgermeister und die Verwaltung im anstehenden Prozess konstruktiv zu unterstützen. Es geht nunmehr darum, das für Ahrensburg insgesamt wichtige Vorhaben zeitgerecht und kostenbewusst, aber auch mit möglichst geringen zusätzlichen Belastungen für das Umfeld zu realisieren.
Offener Brief an die Stadtverordneten
18.05.2011 20:00 von admin
Vor der Stadtverordnetenversammlung am 23.05.2011 hat sich die IGAN0 heute mit einem offenen Brief noch einmal direkt an die Ahrensburger Stadtverordneten und den Bürgermeister gewandt.
Die Interessengemeinschaft, deren Mitglieder vielfach schon heute den unerträglichen Belastungen durch den stark zunehmenden Verkehr auf der B 75 / Lübecker Straße sehr unmittelbar ausgesetzt sind, fasst darin noch einmal die wesentlichen Argumente rund um die Nordtangente zusammen.
Den offenen Brief können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.